Diese Seite drucken

Neuere Entwicklungen in der Erforschung elektrodermaler Phänomene

Boucsein, W.
Universität Wuppertal

Neben der kardiovaskulären ist die EDA die in der Psychophysiologie am häufigsten verwendete peripherphysiologische Variable. Während die Methodendiskussionen Anfang der 1990er Jahre weitgehend abgeschlossen war (Boucsein, 1992), haben sich durch die Möglichkeit, die EDA auch während des fMRI zu registrieren, neue Perspektiven für die Grundlagenforschung ergeben. Deren Implikationen für die Theorien zur zentralnervösen Verursachung elektrodermaler Phänomene werden im Zusammenhang eines integrativen multidimensionalen, neurophysiologischen.Aktivierungsmodells (Boucsein & Backs, 2009) erörtert. Abschließend wird auf neuere Anwendungsgebiete für die EDA wie die psychophysiologische Produktevaluation eingegangen.
Boucsein, W. (1992). Electrodermal Activity. New York: Plenum Press. (2. Auflage in 2010 bei Springer Science Publishers, New York).
Boucsein, W., & Backs, R. W. (2009). The Psychophysiology of Emotion, Arousal, and Personality: Methods and Models. In V. G. Duffy (Ed.), Handbook of Digital Human Modeling (pp. 35-1 - 35-18). Boca Raton: CRC Press/ Taylor & Francis.

Symposium 14: Methodik und Anwendung der Hautleitwertmessung
12.06.2009, 09:00-10:15
Seminarraum 11


Vorherige Seite: Links