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Quantitative Konnektivität zwischen Hirnarealen aus diffusionsgewichteter MR Bild

Anwander, A. und Knösche, T. R.
Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften

Diffusionsgewichtete MR Bildgebung bildet parallelgerichtete Faserstrukturen im Gehirn ab. Durch Modellierung der Diffusionseigenschaften des Gewebes kann daraus die Verteilung von Nervenfaserorientierungen in dem gemessenen Hirnvolumen (voxel) berechnet werden. Wir leiten daraus mit Hilfe der probabilistischen Tractography ein quantitatives Maß für die Verbindungstärke im Gehirn ab. Durch Gruppierung von Punkten mit ähnlichen Faserverbindungen können homogene Areale bestimmt werden. Die anatomische Konnektivität zwischen diesen Hirnregionen spiegelt die Stärke deren Kopplung wider und kann zur Analyse des Gehirns als Netzwerk funktioneller Einheiten verwendet werden.

Symposium 4: Konnektivität im Gehirn
11.06.2009, 13:00-14:00
Seminarraum 6


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