„Adonis, (phönizisch adon: Herr), eine Gottheit des Wachstums und der Natur der phönizisch-syrischen Kultur, die bereits früh in die griechische Mythologie Eingang fand. In Griechenland galt er als Sohn Königs Kinyras von Kypros und dessen Tochter und wurde der Persephone, Göttin der Unterwelt, anvertraut.“
http://www.enzyklo.de/lokal/40014
„Adonis, eine phönikisch-syrische Vegetationsgottheit und in der Mythologie meist Sohn der Myrrha und des kyprischen Priesterfürsten Kinyras, ist so schön, dass sich Venus, die Unterweltgöttin Proserpina und Nymphen in ihn verlieben. Zum Jäger herangewachsen wird der Geliebte der Venus auf der Jagd von einem Eber getötet. Untröstlich über den Verlust des Adonis lässt Venus aus seinem Blut eine Blume sprießen, gefärbt wie die Blüte des Granatapfels.“
http://www.telemachos.hu-berlin.de/materialien/ovidprojekt/neue_kammern/reliefs_und_mythen/venus_und_adonis.htm
„Der Adonis-Komplex ist die Gier nach Muskeln, wobei bis zu 15 Prozent aller Magersüchtigen Männer sind, was durch die Ausübung gewisser Sportarten gefördert wird. Beim Adonis-Komplex handelt es sich um eine Körperschemastörung, denn ähnlich wie bei Magersüchtigen empfinden sich die Männer, obwohl sie viele Muskeln haben und oft Sport treiben als schmächtig und nicht ausreichend männlich.“
Stangl, W. (2008). Adonis-Komplex – Die Gier nach Muskeln.
„Wenn Frank* etwas isst, fühlt er sich „wie ein Mädchen“. Er denke nur noch in Kalorien, schreibt er im Online-Forum der Internet-Seite www.hungrig-online.de. „Das ist doch total absurd, wenn man bedenkt, dass ich ein Mann bin!“
http://www.fr.de/wissen/junge-maenner-in-der-falle-hungern-fuer-den-adonis-koerper-a-1062439
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