Vor allem Tiere mussten damals für die Mundpflege der Antike herhalten. Hippokrates von Kos, der wohl bedeutendste Mediziner seiner Zeit, empfahl zum Beispiel eine Mixtur, bestehend aus der Asche verbrannter Mäuseköpfe, gekochten Hundezähnen, Ziegenknöcheln, zerriebener Minze und Weißwein, um den Mund sauber zu halten. Aber auch Hasenhirn und Eselzähne wurden in zerriebener sowie verbrannter Form für die Mundhygiene benutzt.