Dieses Projekt widmet sich der Frage, inwieweit sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene (unterschiedlicher Kulturen) von Kontextveränderungen beeinflussen lassen, das heißt, wie sensitiv sie auf Kontextänderungen reagieren und inwiefern diese Kontextsensitivität Einfluss hat auf das Verstehen indirekter Kommunikation.

Da wir im Projekt RIcult bereits Zusammenhänge zwischen Kontextsensitivität und Kommunikationsverständnis bei Kleinkindern gefunden haben, erforschen wir in diesem Projekt, wie sich die Kontextsensitivität im Laufe der Entwicklung verändert. Dazu sehen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Vignetten, die eine kurze Kommunikationssituation beschreiben und dann eine indirekte Äußerung (in der der Protagonist also nicht direkt sagt, was er meint, sondern dies nur implizit andeutet). Die Proband:innen sollen dann ihr Verständnis dieser Äußerung in einer Objektwahl-Aufgabe oder über eine Likert-Skala angeben. Die Kontextsensitivität messen wir mit unterschiedlichen Aufgaben, die visuelle Illusionen (Ebbinghaus-Illusion) oder sozial-emotionale Kontextveränderungen erfassen.

 

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