ABGESAGT: 13.12.2021 Buchvorstellung: »Rivenports Freund« mit Damiano Femfert (Literaturhaus Leipzig)

Am Montag, den 13. Dezember 2021 um 19:30 Uhr geht es im Literaturhaus Leipzig weiter im Programm des CiCi mit der Präsentation des Buches „Rivenports Freund“ von Damiano Femfert.

»Ein spektakuläres Debüt«, schwärmte der Kritiker Denis Scheck über Damiano Femferts Roman, »die literarische Entdeckung in diesem Frühjahr.«

Doktor Rivenport, Direktor des örtlichen Krankenhauses in der argentinischen Kleinstadt S., 1952, ist über die Einlieferung eines schwer verletzten Patienten gar nicht erfreut, weil er sich in seinem geruhsamen Gleichgewicht zwischen den Pflichten als Arzt und seiner Passion, dem Fangen und Präparieren von Schmetterlingen, gestört fühlt. Am liebsten würde Rivenport den Mann, der sein Gedächtnis verloren zu haben scheint und immer nur einen Namen wiederholt, Kurt, gleich wieder loswerden. Polizei und Lokalpolitik können seine Identität nicht herausbekommen. Die Nonnen, die Kurt zunächst aufnehmen, setzen ihn bald wieder vor die Tür. Rivenport bleibt keine andere Wahl, als seinen ehemaligen Patienten bei sich zu Hause aufzunehmen. Langsam wächst seine Faszination für Kurt, und er beginnt, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Diese führen ihn schließlich zurück in die jüngste Vergangenheit der europäischen Geschichte. Ist Kurt einer der vielen Deutschen, die ins Land gekommen sind? Ist er Opfer oder Täter? Und was würde das für ihre Freundschaft bedeuten?

Damiano Femfert (*1985 in Frankfurt am Main) studierte in Rom Literatur und anschließend an der Nationalen Filmhochschule Drehbuch. Er hat mehrere Kurzfilme, zwei Spielfilme und einen Dokumentarfilm geschrieben, der im September gedreht wird. Seine Reiseartikel sind u.a. in der Frankfurter Rundschau und Neuen ZŸürcher Zeitung veršöffentlicht worden. Im Theaterfach wurde er in einer Anthologie der vielversprechendsten jungen Autoren veröšffentlicht. Neben seiner SchreibtŠätigkeit, ist er auch in der Kunstszene als Kurator füŸr Museen und als Dozent an den Universitäten LUISS und RBS täŠtig. Er lebt in Rom. »Rivenports Freund« (Schöffling 2020) ist sein erster Roman.

Moderation: Thorsten Ahrend

Ort: Literaturcafé des Literaturhauses Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig

Eintritt 5,- / 3,- EUR. Anmeldung unter 0341 30 85 10 86 oder tickets@literaturhaus-leipzig.de

Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig e. V., des Centro interdisciplinare di Cultura italiana (CiCi), des Italienischen Kulturinstituts Berlin und des Sächsischen Vereins zur Förderung literarischer Übersetzung »Die Fähre« e. V.

©Alexander Paul Englert

14.12.2021: Übersetzer-Workshop mit Roberta Gado

Roberta Gado, Literaturübersetzerin, Lektorin, Kulturvermittlerin und Trägerin des deutsch-italienischen Literaturübersetzerpreises, hält einen Einführungsworkshop zum Thema:

„La traduzione letteraria: il lavoro sui testi all’interno della filiera editoriale”

(„Literarische Übersetzung: Bearbeitung von Texten innerhalb der Verlagskette“)

14. Dezember 2021, 15.00 – 19.00 Uhr

Der Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben.

Während des Workshops werden als vorbereitende Übung Übersetzungen bearbeitet, die von den Teilnehmenden im Vorfeld angefertigt wurden. Um teilzunehmen und die zu erstellenden Texte zu erhalten, werden Interessierte gebeten, sich bis zum 29. November 2021 an Roberta Gado (robertagado@gmail.com) und Margherita Siegmund (siegmund@uni-leipzig.de) zu wenden.

Das Seminar ist ein spezielles Angebot für Studierende. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Einsendung der Übersetzungen per E-Mail bis zum 04. Dezember 2021 an Roberta Gado.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin.

14.12.2021: Workshop di traduzione con Roberta Gado

Roberta Gado traduttrice letteraria, consulente editoriale e mediatrice culturale, Premio italo-tedesco per la traduzione letteraria, terrà un workshop introduttivo su

„La traduzione letteraria: il lavoro sui testi all’interno della filiera editoriale“

14 dicembre 2021, ore 15:00-19:00 

Luogo da definire

Al seminario si lavorerà sulle traduzioni eseguite a monte dai partecipanti come esercizio preparatorio. Per partecipare e ricevere i testi da preparare gli interessati sono pregati di scrivere entro il 29 novembre 2021 alla Dott.ssa Roberta Gado (robertagado@gmail.com) e alla Dott.ssa Margherita Siegmund (siegmund@uni-leipzig.de). 

Il seminario è un’offerta dedicata agli studenti. Requisito fondamentale per la partecipazione è l’invio per e-mail dei testi tradotti entro il 04 dicembre 2021 alla Dott.ssa Gado.

In collaborazione con l’Istituto Italiano di Cultura di Berlino.

09.11.2021 Vortragsreihe von Prof. Dr. Hans Felten

Foto (© wikicommons): Marcel Proust/ Torquato Tasso

Am 09. November 2021 veranstalten wir eine Vortragsreihe mit Prof. Dr. Hans Felten in der Universität Leipzig.

Der erste Vortrag beschäftigt sich mit dem Thema „Fraktale Mythendiskurse oder Reisen in die Welt des Eros bei Marcel Proust“ und findet um 17 Uhr im Raum S 223 im Neuen Seminargebäude statt.

Um 19 Uhr folgt der Vortrag zum Thema „Crociata und Crociera. Zu Torquato Tassos ,Gerusalemme liberata´“ im Raum 225 im Neuen Seminargebäude.

Es gilt die 3G-Regel. Wir bitten Euch, im Krankheitsfall und bei Covid-19-Symptomen auf einen Besuch bei uns zu verzichten.

Wir freuen uns auf Euch!

Doloroso e affettuoso addio a Luigi Reitani

Il professore Luigi Reitani, amico generoso e stimato collega, è venuto a mancare ieri a Berlino, dove viveva ormai da tempo con la famiglia.
La sua scomparsa lascia un enorme vuoto umano e intellettuale. Straordinario umanista, cosmopolita, raffinato filologo, traduttore e critico letterario, muovendosi tra Berlino, Udine e Roma, ha rinnovato con energia il dialogo tra culture, nazioni e discipline e ha favorito nuove forme di collaborazione tra il mondo artistico, letterario e culturale e le istituzioni accademiche.

Il Centro interdisciplinare di Cultura italiana con sede presso l’Istituto di Romanistica dell’Università di Lipsia è stato fondato per sua iniziativa.

Tanti, diversi ed entusiasmanti progetti sono stati realizzati insieme a Luigi Reitani in qualità di direttore dell’Istituto Italiano di Cultura di Berlino dal 2015 al 2019 e tanti altri ne avremmo voluto realizzare in futuro. Le sue conferenze su Hölderlin hanno appassionato studenti e studiosi di germanistica e italianistica all’Università di Lipsia e non solo. Alla fiera del libro di Lipsia si era occupato di Goethe, Joseph Roth, Paul Celan, Agamben, Virgilio e Leopardi, ma anche di questioni letterarie ed etiche riguardanti la migrazione.

Perdiamo un grande esempio di nobiltà d’animo, una figura di primo piano della germanistica e un grande erudito che riusciva a trasmettere una sincera passione per l’umano in letteratura. Con profonda commozione e infinita tristezza esprimiamo tutta la nostra vicinanza alla famiglia.

03.-04.11.2021 Transdisziplinärer Workshop: „Dantes Echokammer: Spielformen der Dante-Rezeption in Kunst, Literatur, Film, Musik und Video“

Als globale Ikone der Hochkultur und der Populärkultur ist Dante heute in nahezu allen Medien präsent: wir hören heute Verse der Divina Commedia als Rap bei Tedua, spielen Inferno auf der PS4, hören Roberto Benigni im Quirinale vor einem begeisterten Publikum Danteverse zitieren und merken, dass  mittlerweile selbst Hollywood-Blockbuster wie Inferno mit Dantezitaten in Form postmoderner Mythencollagen spielen.

Schon im 20. Jahrhundert war die Divina Commedia eine zentrale Referenz für Literaten der Postmoderne wie Umberto Eco und Regisseure des italienischen Autorenkinos von Rossellini bis Pasolini rekurrierten vielfach auf Denkfiguren und Narrative der Göttlichen Komödie.

Wegweisend auch für aktuelle RegisseurInnen des AutorInnenkinos wie Rohrwacher und Rosi sind Pasolinis Überformungen der römischen Vorstädte mit dantesken Höllenvisionen sowie sein Rekurs auf danteske Narrative der Suche nach Erlösung, die häufig verkehrt, verschoben oder ausgespart wird. Die Dante-Rezeption des 20. und 21. Jahrhunderts steht folglich im Zeichen eines ruinösen Christentums.

Dante ist und bleibt dennoch eine zentrale Referenz für die aktuelle Kultur des Imaginären, in der auf unterschiedliche Weise auf Mythen und Denkfiguren der Divina Commedia referiert wird und die ihrerseits bereits als immenser Intertext und Echokammer angelegt ist, in der die Echos philosophischer, literarischer und theologischer Traditionen von Platon, Vergils Aeneis, Augustinus und Thomas von Aquin nachklingen.

Der Workshop „Dantes Echokammer“ widmet sich den verschieden Spielformen der Dante-Rezeption und -Transposition in verschiedenen Medien und Epochen, wobei ein Schwerpunkt auf die Dante-Rezeption im 20. und 21. Jahrhundert gelegt werden soll.

Geht es uns doch darum, zu zeigen, dass Dante im Settecentenario sowohl als Künstler der Hochkultur als auch als Ikone aktueller Populärkultur gefeiert werden darf.

Unser Workshop findet in der Schaubühne Lindenfels statt.

Der Eintritt ist kostenlos.

Organisation: Uta Felten/Stefania Siddu/Jonas Köhler (Centro interdisciplinare di Cultura italiana).

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Istituto Italiano di Cultura di Berlino, der Schaubühne Lindenfels, Klassik Underground und der Moritzbastei.

Kulturelles Rahmenprogramm zum Workshop in der Schaubühne Lindenfels

03.11., 17:30 Uhr: Lesung mit Giorgio Ferretti

„sfavillare – glitzern oder fünf Gedanken bei der Vorbereitung eines Übersetzungsvorschlags oder, vielleicht, Übersetzung als Sabotage“

Anlässlich eines Gesprächs mit einem Freund fängt der Autor Giorgio Ferretti an, über Übersetzung und Intuition zu reflektieren. Das Ergebnis ist ein Essay über das Glitzern, den ersten Gesang des Paradieses und die Möglichkeit, Texte durch Übersetzung zu sabotieren.

Giorgio Ferretti wurde 1990 in Italien geboren. Er studierte Kultur- und Literaturwissenschaft in Mailand, Bremen, Florenz und Bonn. Seit 2019 Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Mitarbeit bei Hausdurchsuchung, Tippgemeinschaft und Edit. Teilnahme an dem auftakt festival für szenische texte 2021. Texte von ihm sind in Jenny, Narr, GYM, Hot Topic!, Akzente und beim hochroth Verlag erschienen.

Der Eintritt ist kostenlos.

Konzertfilme von Klassik Underground: DIVINA COMMEDIA FESTIVAL/700 Jahre Dante Alighieri

03.11., 19:00 Uhr: Konzertfilm I Inferno

04.11., 17:30 Uhr: Konzertfilm II – Purgatorio

04.11., 19:00 Uhr: Konzertfilm III – Paradiso

Tickets: 7 / 6 (erm.) Euro

Kombiticket für beide Tage: 10 / 8 (erm.) Euro

Schaubühne Lindenfels Leipzig

Tel.: 0341/ 48 46 20

Mail: service(at)schaubuehne.com

https://www.schaubuehne.com/tickets-service/tickets-kino-leipzig

Beim Besuch von Veranstaltungen in der Schaubühne ist zu beachten: Es gilt die 3G-Regel (Geimpfte, Genesene oder Getestete). Darüber hinaus sind die allgemein bekannten Hygienerichtlinien einzuhalten (Nies- und Hustenetikette, regelmäßiges Desinfizieren und Abstand halten). Das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes ist im gesamten Haus Pflicht. Am Platz darf die Maske abgenommen werden, sofern der Mindestabstand eingehalten werden kann.

Wir bitten Euch, im Krankheitsfall und bei Covid-19-Symptomen auf einen Besuch bei uns zu verzichten. Die Kontaktnachverfolgung erfolgt auf freiwilliger Basis vor Ort. Eure Kontaktdaten werden nach einem Monat wieder gelöscht.

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

01.07.2021 BUCHVORSTELLUNG: „FAST NUR EINE LIEBESGESCHICHTE“ MIT PAOLO DI PAOLO (Literaturhaus Leipzig)

Am Donnerstag, den 01. Juli 2021 um 19:30 Uhr geht es im Literaturhaus Leipzig weiter im Programm des CiCi mit der Präsentation des Buches „Fast nur eine Liebesgeschichte“ von Paolo Di Paolo.

Rom im Oktober. Zwei junge Menschen, Teresa und Nino, begegnen sich vor einem Theater. Ihre Lebenseinstellungen könnten nicht unterschiedlicher sein, und doch wagen sie es, sich aufeinander einzulassen. Grazia, Teresas Tante und Ninos Mentorin, beobachtet kritisch-liebevoll die Annäherung der beiden und sortiert für den Leser die Fäden dieser Geschichte: Jungsein und Älterwerden, Lebensängste und Lebensmut, Theater und Wirklichkeit… und natürlich, aber eben nicht nur, die Liebe. Bis zum überraschenden Finale….

Paolo Di Paolo ist einer der bedeutendsten italienischen Schriftsteller der Gegenwart. „Fast nur eine Liebesgeschichte“ (nonsolo Verlag 2019) wurde u.a. von Claudio Magris hochgepriesen. »Der Roman hat die Kraft, eine einfache Liebesgeschichte nicht nur zu erzählen, sondern regelrecht zu inszenieren« (R. De Santis, La Repubblica). Die deutsche Übersetzung von Christiane Burkhardt wurde vom Italienischen Außenministerium gefördert.

Buchpräsentation „Fast nur eine Liebesgeschichte“ mit Paolo Di Paolo

Moderation: Uta Felten
Dolmetschen: Margherita Siegmund

Ort: Literaturhaus Leipzig / Literaturcafé
Auf Italienisch mit deutschem Simultandolmetschen

Eintritt: 5,- / 3,- EUR. Anmeldung unter 0341 30 85 10 86 oder tickets@literaturhaus-leipzig.de

Veranstaltung des Centro interdisciplinare di Cultura italiana (CiCi) an der Universität Leipzig und des Literaturhauses Leipzig e. V., gefördert durch das Italienische Kulturinstitut Berlin, in Zusammenarbeit mit dem nonsolo Verlag.

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

01.07.2021 PRESENTAZIONE DEL LIBRO „UNA STORIA QUASI SOLO D’AMORE“ CON PAOLO DI PAOLO (Literaturhaus Leipzig)

© Foto: Roberto Campanaro

Giovedì 01 luglio 2021 alle 19:30 nel Literaturhaus di Lipsia prosegue il programma del CiCi con la presentazione del libro “Una storia quasi solo d’amore” di Paolo Di Paolo.

Roma in ottobre. Due giovani, Teresa e Nino, si incontrano davanti a un teatro. Il loro atteggiamento nei confronti della vita non potrebbe essere più diverso, eppure hanno il coraggio di farsi coinvolgere l’uno con l’altro. Grazia, la zia di Teresa e mentore di Nino, osserva criticamente e amorevolmente il loro approccio e ordina i fili di questa storia per il lettore: la giovinezza e il divenatre grandi, la paura della vita e il coraggio di affrontarla, il teatro e la realtà… e naturalmente, ma non solo, l’amore. Fino al sorprendente finale….

Paolo Di Paolo è uno dei più importanti scrittori italiani contemporanei. Il suo romanzo „Fast nur eine Liebesgeschichte“ (nonsolo Verlag 2019, trad. dall’italiano di Christiane Burkhardt), è stato molto apprezzato da Claudio Magris. «L’energia del romanzo trasforma una semplice storia d’amore nello spettacolo di una storia d’amore» (R. De Santis, La Repubblica). La traduzione in tedesco è stata finanziata dal Ministero degli Esteri italiano.

Presentazione del libro “Una storia quasi solo d’amore” con Paolo Di Paolo

Moderazione: Uta Felten
Interprete: Margherita Siegmund

Luogo: Literaturhaus Leipzig / Literaturcafé
In lingua italiana con traduzione simultanea in tedesco

Ingresso: 5 / 3 euro. Iscrizione tramite 0341 30 85 10 86 oppure tickets@literaturhaus-leipzig.de

Un evento organizzato dal Centro interdisciplinare di Cultura italiana (CiCi) presso l’Universität Leipzig e del Literaturhaus Leipzig e. V.,  promosso dall’Istituto Italiano di Cultura di Berlino, in collaborazione con il nonsolo Verlag.

Vi aspettiamo numerosi!

30.06.2021 Digitaler Gastvortrag von Ao. Prof. Dr. Marijana Erstić: „Mythen und Ikonen des Risorgimento in den Filmen Luchino Viscontis

Am 30. Juni 2021 findet der digitale Gastvortrag von Ao. Prof. Dr. Marijana Erstić (Universität Split/Kroatien) zum Thema „Mythen und Ikonen des Risorgimento in den Filmen Luchino Viscontis: Senso (1954) und Il Gattopardo“ (1963) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

30.06.2021, 17:15 Uhr

Gastvortrag von Ao. Prof. Dr. Marijana Erstić

Zoom-Link: https://uni-leipzig.zoom.us/j/67991908423?pwd=RFJVL2tWT09DZisrWlFla3dHSDQvUT09

                     Meeting-ID: 679 9190 8423

                     Kenncode: 018084

Gastvortrag im Rahmen des Seminars „Kult(ur)figuren der Romania: Ikonen der italienischen Literatur und Kultur“ von Dr. Tanja Schwan.

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme!

30.06.2021 Conferenza digitale di Ao. Prof. Dr. Marijana Erstić: „Mythen und Ikonen des Risorgimento in den Filmen Luchino Viscontis

Siamo lieti di invitarvi alla conferenza digitale di Ao. Prof. Dr. Marijana Erstić (Università di Split/Croazia) su „Mythen und Ikonen des Risorgimento in den Filmen Luchino Viscontis: Senso (1954) und Il Gattopardo“ (1963), che si terrà il 30 giugno 2021 alle 17:15 su Zoom.

30.06.2021, ore 17:15

Conferenza di Ao. Prof. Dr. Marijana Erstić

Link Zoom: https://uni-leipzig.zoom.us/j/67991908423?pwd=RFJVL2tWT09DZisrWlFla3dHSDQvUT09

                     Meeting-ID: 679 9190 8423

                     Kenncode: 018084

Conferenza nell’ambito del seminario „Kult(ur)figuren der Romania: Ikonen der italienischen Literatur und Kultur“ di Dr. Tanja Schwan.

Vi aspettiamo!

16. – 18.06.2021 Internationale Fachtagung: “Il gran teatro della vita: Theater und Theatralität bei Federico Fellini”

Vom 16. bis zum 18. Juni 2021 findet unsere internationale Fachtagung „Il gran teatro della vita: Theater und Theatralität bei Federico Fellini“. Den Auftakt machen die beiden Schauspieler*innen Nele Heyse und Matthias Brenner mit einer Lesung aus Fellinis „Buch der Träume“ am 15. Juni im Literaturhaus Leipzig. Die Vorträge der Tagung finden in der Schaubühne Lindenfels Leipzig statt und können nicht in Präsenz, sondern lediglich digital über Zoom verfolgt werden. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Lesung mit Nele Heyse und Matthias Brenner:

Literaturcafé/Garten des Literaturhauses Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig

15. Juni 2021, 19:30 Uhr

Einführung: Uta Felten und Maria Giuliana

Den Zoom-Link zur Tagung (16.-18. Juni) finden Sie hier.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin, der Schaubühne Lindenfels Leipzig und dem Literaturhaus Leipzig.

16.-18.06.2021 Convegno internazionale: “Il gran teatro della vita: teatro e teatralità in Federico Fellini”

Dal 16 al 18 giugno 2021 si terrà il convegno internazionale “Il gran teatro della vita: teatro e teatralità in Federico Fellini”. Aprirà l’evento un incontro con gli attori Nele Heyse e Matthias Brenner, che il 15 giugno nel Literaturhaus di Lipsia leggeranno dal “Libro dei sogni” di Fellini. Il convegno sarà trasmesso in diretta streaming su Zoom dalla Schaubühne Lindenfels. La partecipazione è gratuita.

Serata di lettura con Nele Heyse e Matthias Brenner:

Literaturcafé/Garten del Literaturhaus di Lipsia, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig

15 giugno 2021, ore 19:30

Introduzione: Uta Felten e Maria Giuliana

Cliccate sul link per accedere al convegno (16-18 giugno).

Vi aspettiamo!

In collaborazione con l’Istituto italiano di Cultura di Berlino, la Schaubühne Lindenfels Leipzig e il Literaturhaus Leipzig.

01.06.2021 Gastvortrag von Dr. Isabella Ferron zum Thema „Dante Deutsch – Einige Überlegungen über Stefan Georges und Rudolf Borchardts Übersetzungen von Dantes Werk“

2021 ist das Dante-Jahr, in dem der „ sommo Vate“ zelebriert wird. Diesbezüglich setzt sich der Vortrag eine Analyse von den Übersetzungen Dantes, die Stefan George und Rudolf Borchardt vollzogen haben als Ziel.

Dantes Divina Commedia ist mehrmals ins Deutsche übertragen worden: Seit dem 18. Jahrhundert wurde Dante mehr als politischer Autor denn als Dichter in Deutschland wahrgenommen. Im 20. Jahrhundert wurde Dante von Karl Vossler, Hermann Gmelin, Walther von Wartburg (zusammen mit seiner Frau Ida) übersetzt. Neben diesen Übertragungen gibt es diejenigen von Stefan George (1912) und Rudolf Borchardt (1923–30): Während George nur partiell das Werk übersetzt, überträgt Borchardt das ganze Werk. Borchardt ‘erfindet’ die deutsche Sprache, die man zur Zeit Dantes in Deutschland hätte sprechen sollen. Seine Übersetzung hat einen archivierenden Charakter, der sich beispielsweise in der lexikalischen Auswahl ausdrückt. Bei George geht es dagegen um ein Interpretieren des poetischen Textes, was auch eine logisch-syntaktische Neuformulierung in Gang setzt.

Der Vortrag bietet eine Analyse von ausgewählten Textpassagen aus beiden Übersetzungen an, die einerseits die Poetik beider Autoren zu erklären versucht; andererseits will diese Untersuchung die Rolle Dantes und seines Werkes im kulturellen und literarischen Panorama Deutschlands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hervorheben.

Wir bitten um vorherige elektronische Anmeldung unter cici@uni-leipzig.de. Wir senden im Anschluss zu gegebener Zeit den Link zu.

Isabella Ferron studierte Germanistik, Anglistik und Linguistik an der Universität Ca’ Foscari zu Venedig und an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Sie promovierte in Germanistik und Philosophie mit einer Arbeit über Wilhelm von Humboldts Sprachphilosophie an der Ludwig-Maximillians-Universität zu München. Dank verschiedenen Stipendien hat sie weiter in Deutschland und Europa studiert und geforscht. Sie war Lehrbeauftragte an der Università degli Studi di Padova, ist Lehrbeauftragte an der Università degli Studi di Siena und Mailand sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin (Februar 2019-August 2021) am Istituto Italiano di Studi Germanici, Rom. Ab dem 1. Juni 2021 wird sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Università degli Studi di Roma „La Sapienza“ sein.

Der Vortrag ist der Auftakt zu einer Reihe von vom CiCi veranstalteten Vorträgen zu Ehren Dantes und anlässlich seines 700. Todestags.

BUCHVORSTELLUNG „DIE FREMDE“ MIT DER AUTORIN CLAUDIA DURASTANTI

Buchvorstellung Die Fremde (Zsolnay, 2020). Ital. Original: La straniera (La Nave di Teseo, 2019) 

Mit der Autorin Claudia Durastanti

Moderation: Uta Felten

Simultanübersetzung: Richard Molkow

DI, 27. MAI 2021, 19.00 Uhr

Live-Stream aus der Kantine 3, Kunstkraftwerk Leipzig

Via Zoom, auf Italienisch mit Simultanübersetzung

Link: https://zoom.us/j/93078164259?pwd=SnJuZ1RXMzJaMm5WQjUxM1l4czIxZz09

Eintritt frei

Claudia Durastanti erzählt in ihrem von der Kritik gefeierten Roman eine ganz besondere Familiengeschichte. Es ist ihre eigene. Beide Eltern sind gehörlos. In den sechziger Jahren sind sie nach New York ausgewandert. Claudia kommt in Brooklyn zur Welt und als kleines Mädchen zurück in ein abgelegenes Dorf in Italien. Mit Büchern bringt sie sich selbst die Sprache bei, die ihr die Eltern nicht geben können. Aus allen Facetten dieses Andersseins hat Claudia Durastanti einen außergewöhnlichen Roman gemacht. Von den euphorischen Geschichten einer wilden italoamerikanischen Familie in den Sechzigern bis ins gegenwärtige London. Dieser Roman lässt einen keine Zeile lang unberührt.

Claudia Durastanti, 1984 in Brooklyn geboren, ist Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie war Fellow für Literaturwissenschaft an der American Academy in Rom und gehört zu den Gründern des Italian Festival of Literature in London. Sie schreibt für La Repubblica und lebt in London. Sie erhielt bereits zahlreiche Preise und Auszeichnungen. „ Die Fremde“ war auf der Shortlist für den Premio Strega und wird gerade in viele Sprachen übersetzt.

In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin, dem Kunstkraftwerk Leipzig und Zsolnay/Hanser Verlage

PRESENTAZIONE DEL LIBRO “LA STRANIERA” CON L’AUTRICE CLAUDIA DURASTANTI

Presentazione del libro La straniera (La Nave di Teseo, 2019). Traduzione tedesca: Die Fremde (Zsolnay, 2020)

Con l’autrice Claudia Durastanti

Moderazione: Uta Felten

Traduzione simultanea: Richard Molkow

GIOV., 27 MAGGIO 2021, ORE 19

In diretta dalla Kantine 3, Kunstkraftwerk Leipzig

Via Zoom, in italiano con traduzione simultanea

Link: https://zoom.us/j/93078164259?pwd=SnJuZ1RXMzJaMm5WQjUxM1l4czIxZz09

Partecipazione gratuita

La storia di una famiglia somiglia più a una cartina topografica che a un romanzo, e una biografia è la somma di tutte le ere geologiche che hai attraversato”.

Come si racconta una vita se non esplorandone i luoghi simbolici e geografici, ricostruendo una mappa di sé e del mondo vissuto? Tra la Basilicata e Brooklyn, da Roma a Londra, dall’infanzia al futuro, il nuovo libro dell’autrice di Cleopatra va in prigione è un’avventura che unisce vecchie e nuove migrazioni. Figlia di due genitori sordi che al senso di isolamento oppongono un rapporto passionale e iroso, emigrata in un paesino lucano da New York ancora bambina per farvi ritorno periodicamente, la protagonista della Straniera vive un’infanzia febbrile, fragile eppure capace, come una pianta ostinata, di generare radici ovunque. La bambina divenuta adulta non smette di disegnare ancora nuove rotte migratorie: per studio, per emancipazione, per irrimediabile amore. Per intenzione o per destino, perlustra la memoria e ne asseconda gli smottamenti e le oscurità.


Claudia Durastanti (Brooklyn, 1984) è scrittrice e traduttrice. Il suo romanzo d’esordio Un giorno verrò a lanciare sassi alla tua finestra (2010) ha vinto il Premio Mondello Giovani; nel 2013 ha pubblicato A Chloe, per le ragioni sbagliate, nel 2016 Cleopatra va in prigione e nel 2019 La straniera, finalista alla LXXIII edizione del Premio Strega e in corso di traduzione in 15 paesi. È stata Italian Fellow in Literature all’American Academy di Roma. È tra i fondatori del Festival of Italian Literature in London.

In collaborazione con l’Istituto italiano di Cultura di Berlino, il Kunstkraftwerk di Lipsia e Zsolnay/Hanser Verlage

Um unsere Projektarbeit im fünften Jahr nach der Gründung des CiCi weiter ausbauen zu können, haben wir ein Spendenkonto eröffnet. Wer dazu beitragen möchte, kann den gewünschten Betrag auf das folgende Konto überweisen:

Kontoinhaber: Centro interdisciplinare di Cultura italiana (CiCi)

Bank: Deutsche Bundesbank

IBAN: DE22 8600 0000 0086 0015 22

BIC: MARK DEF1860

Verwendungszweck: 14310895 (diese Nummer unter Verwendungszweck bitte unbedingt angeben)

Wir sind für jeden Beitrag dankbar!