Schreiben Sie eine kurze Hausarbeit (ca. 5 oder 6 getippte Seiten, anderthalbzeilig), in der Sie ein linguistisches Thema diskutieren. Die Hausarbeit soll einen zentralen Punkt des ausgewählten Themas behandeln und sich auf aktuelle akademische Forschungen stützen. Benützen Sie die in diesen Quellen (zumindest 5) enthaltenen spezifischen Informationen und Daten, um Ihre Ausführungen zu belegen und zu illustrieren. Die Quellen sollen im Text formgerecht zitiert sein und in einer Bibliographie am Ende der Arbeit formgerecht (Harvard Style) aufgeführt werden. Bereiten Sie einen kurzen mündlichen Vortrag für Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen vor (10-15 Minuten - halten Sie sich bitte im Sinne der anderen daran), in dem Sie das Thema und Ihre wichtigsten Erkenntnisse anhand eines Handouts thesenhaft vorstellen.
Mit dieser Aufgabe werden hautpsächlich die folgenden Ziele verfolgt:
Sekundäre Ziele sind:
Zusätzliche Informationen
Die Arbeit soll relativ kurz, relativ einfach und sehr interessant sein. Sie sollten ein Thema wählen, das Sie anspricht und das Ihr Interesse das ganze Semester über wach halten kann. Ihre Arbeit soll sich auf mehr als einen Typ von Quelle stützen. Handbücher, Nachschlagewerke, Bücher, Zeitschriftenartikel etc. liefern jeweils eine andere Information. Es wird von Ihnen erwartet, daß die Hausarbeit gut geschrieben ist. Sie müssen deshalb Ihre Arbeit sorgfältig Korrektur lesen und bei Unsicherheiten im Duden oder ähnlichen Werken nachschlagen. Ihre Quellen sollen im Text und in der Bibliographie richtig dokumentiert sein.
Die endgültige Version der Arbeit muß getippt sein (PC oder Schreibmaschine). Entwürfe etc. können auch handschriftlich eingereicht werden. Sie müssen aber gut lesbar sein. Wenn Sie Fragen haben, dann kommen Sie bitte in meine Sprechstunde (Mo 18-19 Uhr, SG 130). Denken Sie daran, 5-6 Seiten sind für eine Seminararbeit nicht sehr lang. Das von Ihnen gewählte Thema darf also nicht zu umfangreich sein.
Halten Sie sich bitte genau an den Zeitplan. Die abgegebenen Entwürfe werden von mir durchgesehen, aber nicht benotet. Wenn Sie das jeweils Verlangte rechtzeitig abgeben, bekommen Sie einen Haken. Wenn sich darunter etwas besonders Gutes befindet, bekommen Sie ein Plus. Wenn Sie das Geforderte abgegeben haben, dabei aber etwas wichtiges falsch gemacht haben, bekommen Sie ein Minus. Wenn Sie bei der Abgabe der vorläufigen Materialien immer einen Haken bekommen, bedeutet das nicht, daß Sie Anspruch auf eine ganz bestimmte Note haben; es bedeutet jedoch, daß Sie einem angemessenen Plan folgen. Wenn Sie Fragen haben, kommen Sie in meine Sprechstunde. Wenn Sie Ihr Thema während des Semesters ändern, brauchen Sie die ersten beiden Phasen nicht zu wiederholen. Alle späteren Phasen müssen Sie dagegen neu machen. Es ist grundsätzlich nicht schlimm, wenn Sie Ihr Thema ändern, schlimm ist aber, wenn Sie damit bis zur letzten Minute warten.
Wenn Sie Ihre Arbeit verspätet abgeben, wird sie zwar angenommen, die Note wird aber heruntergesetzt. Das gilt auch, wenn Sie Ihrer Arbeit Ihre Entwürfe nicht beilegen. Nach dem 31.07.99 werden keine Arbeiten mehr angenommen.
Ausschlaggebend für die Benotung sind: die stringente Behandlung des Themas, die sinnvolle Ausnutzung der Quellen, die Struktur und Form der Arbeit (z.B. Überschriften u. Absätze, Zitate, Bibliographie), die Ausformuliertheit und die geschlechtergerechte Sprache. Rechtschreibung und Zeichensetzung spielen ebenfalls eine Rolle.
Die Veranstaltung wird mit einer schriftlichen Klausur am 01.07.1999 abgeschlossen, die das Ziel hat, den im Unterricht behandelten Stoff (mit Ausnahme des Inhalts der Referate) abzufragen. Ziel ist, Sie dazu anzuhalten, den Stoff nachzuarbeiten. Die Klausur wird anhand der erreichten Punktzahl benotet.