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altindisch |
ma:ta: |
avestisch |
ma:ta:r |
altirisch |
ma:thir |
lettisch |
ma:te |
altgriechsich |
'mæ:tæ:r |
altbulgarisch |
mati, matere (Genetiv) |
dorisch |
'ma:tæ:r |
altenglisch |
mo:dor |
lateinisch |
ma:ter |
althochdeutsch |
muoter |
Sprachen
· lebende Organismen
· genealogische
Verwandtschaft
·
Stammbaum der Sprachen
·
Sprachfamilie
romanische Sprachen Tochtersprachen
des Lateins
Latein: bildete
zusammen mit den oskisch-umbrischen Mundarten das sogenannte Uritalisch
Oskisch-Umbrisch nur lückenhaft durch Inschriften und
vereinzelte Angaben bei römischen und griechischen Schriftstellern bekannt
Uritalisch und Griechisch stehen im Verhältnis von Schwester zu
Schwester
Lautgesetze
· Erforschung der genealogischen Zusammenhänge
· besonderes Gewicht auf den Lautveränderungen
· Annahme:die Veränderungen der Laute erfolgt nach bestimmten
Gesetzen (Naturgesetze)
· Für Ausnahmen von diesen Gesetzen sind Analogien verantwortlich
· Junggrammatikern (Leskien, Brugmann, Osthoff),
später auch K. Verner, M. Bréal etc.) stellen
Lautgesetze auf
· indoeuropäische Sprachen viele
Einzelsprachen und viele älteren Stufen waren bekannt