Transkripte und Hörproben


Rudolf von Fischer liest aus Rudolf von Tavel: Ds verlorne Lied


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Der Text entspricht der 1. Auflage von 1925. Die Schreibung gibt also von Tavels Orthographie wieder und zeigt dementsprechend nur beschränkt Hinweise auf phonetische Aspekte. Die Tonaufnahme mit Rudolf von Fischer erfolgte im Jahr 1995.

Von Tavel verwendet hier im Gegensatz zum 'Läbchueche' nur eine einzige berndeutsche Varietät; die Sprache des Erzählers — ein burgerliches Berndeutsch — deckt sich mit der seiner Figuren. Was jedoch auffällt, ist die häufige Verwendung des Französichen, was früher nach Zeugnissen besonders in den gehobenen Kreisen noch häufiger der Fall war als heute.

Die Übersetzung ist hier, wie in den anderen Fällen und wie im Vorwort erwähnt, eine Heranführung des Lesers an die berndeutsche Sprache von Tavels und nicht eine literarische Übersetzung, die für von Tavels Texte immer noch aussteht.