Versuche

1. Kernmagnetische Resonanz
2. Optisches Pumpen
3. Dopplerfreie Rb-Sättigungs­spektros­kopie
4. Zeeman-Effekt
5. Elektronen-Para­magnetische Resonanz
 
6. Rotations-Schwingungs­spektren von Molekülen 
7. Gitterschwingungen und Effekte freier Ladungsträger in Festkörpern
8. Optische Spektroskopie an Farbzentren und Molekülen
9. Raman-Spektroskopie
10. Röntgenstruktur­analyse von poly­kristallinen Massivproben und dünnen Schichten
 
11. Röntgenbeugung II (Philips X'Pert)
12. Untersuchung von Festkörper­oberflächen mit dem Raster-Tunnel-Mikroskop
13. Untersuchung von Festkörper­oberflächen mit dem Raster-Kraft-Mikroskop
14. Hochauflösende Gamma­spektroskopie mit dem Ge-Halbleiter-Detektor
15. Alpha-Teilchen-Spektros­kopie mit einem Halbleiter­detektor
 
16. Massen­spektro­metrie von Gasen und einfachen organischen Molekülen
17. Franck-Hertz-Versuch
18. Computerbasierte Echtzeit-Regelung
19. Hall-Effekt und elektrische Leitfähig­keit
20. Elektro- und Photolumineszenz
 
21. Fourier-Transform-Infrarot- Spektroskopie an Festkörpern
22. Raman-Spektroskopie an Festkörpern
23. Squid-Versuch

 
Versuch 9

Raman-Spektroskopie an Flüssigkeiten und Festkörpern

Betreuer: n.n.


Für das Studium der Molekülschwin- gungen in Flüssigkeiten und der Gitterschwingungen in Festkörpern ist die Raman-Spektroskopie neben der Infrarot-Spektroskopie eine wichtige Methode. Der Raman-Effekt bedeutet die unelastische Streuung von Licht an Materie. Das gestreute Licht hat gegenüber dem eingestrahlten Licht eine um die Energie der Schwingungen veränderte Energie. In dem Versuch werden die Ramanspektren einer Reihe von Flüssigkeiten und Festkörpern auch polarisationsabhängig aufgenommen und die Schwingungsmoden bestimmt und interpretiert. Dazu werden die Ergebnisse der Gruppentheorie genutzt. Im Versuch kommen unter anderem zwei LASER und ein Doppelmonochromator zum Einsatz.



Versuchsunterlagen