2. ZWEITE ABTEILUNG:
AUSGESTALTUNG DES KIRCHLICHEN
LEBENS
2.1 ORDNUNG DES KIRCHLICHEN
LEBENS
**Ordnung des kirchlichen Lebens der EKU vom 5. Juni 1999,
in Kraft gesetzt durch das Kirchengesetz vom 5. Juni 1999 (ABl. EKD 1999
S. 403),
in der EKsOL in Kraft gesetzt durch das
*Kirchengesetz über
die Geltung der Ordnung des kirchlichen Lebens der Evangelischen Kirche der
Union in der Evangelischen Kirche der schlesischen Oberlausitz vom 13. November
1999 (ABl. 4/1999 S. 2), und Beschluss über die Inkraftsetzung des
Kirchengesetzes ... vom 01. Dezember 1999 (ABl. EKD 2000 S. 30),
damit außer Kraft gesetzt: *Ordnung des
kirchlichen Lebens der EKU vom 6. Mai 1955 (ABl. EKD 1956 S. 157), in der
EKsOL in Kraft aufgrund Beschluss vom 6.3.1956 ( ABl. EKD 1956 S. 171),
geändert durch VO zur Änd. der O des kirchlichen Lebens vom
17.1.1956 (ABl. EKD 1956 S. 62, ABl. EKD-Bln. 1956 S. 89),
NotVO zur Erg. der O. des kirchlichen Lebens vom 13.02.1957 (ABl.
EKD Bln. 1957 S. 174) , AusfBest zur O des kirchlichen Lebens v. 17.10.1957;
vorausgegangen: KG zur Ordnung des kirchlichen Lebens vom 12.
März 1930 (KGVBl. 1930 204)
Gliederung der Ordnung des kirchlichen
Lebens:
Grundlegung
Der Auftrag der Kirche und die Ordnung des kirchlichen
Lebens
Leitlinien kirchlichen Lebens
1. Gottesdienst
2. Taufe
3. Abendmahl
4. Kirchenmitgliedschaft
5. Lehren, Lernen, Konfirmation
6. Ehe und kirchliche Trauung
7. Bestattung, Sterbe- und Trauerbegleitung
8. Seelsorge und Beichte
9. Diakonie
10. Verantwortung in Politik und
Gesellschaft
11. Mitarbeit in der Gemeinde
12. Geld, Vermögen und wirtschaftliches
Handeln
13. Öffentlichkeitsarbeit
*Richtlinien <der Arnoldshainer Konferenz> für
Bildaufnahmen bei Gottesdiensten und kirchlichen Amtshandlungen vom 25. Oktober
1996 (ABl. EKD 1997 S. 67)
beachte das nicht verbindliche Muster einer Ordnung:
"Beichte" vom 20. April 1994 (ABl. EKD 1994 S. 430) der Arnoldshainer
Konferenz
2.1.1 AMTSHANDLUNGEN: ALLGEMEINE
VORSCHRIFTEN
2.1.2 TAUFE
2.1.3 KIRCHLICHE
UNTERWEISUNG
beachte das nicht verbindliche Muster einer Ordnung:
"Lehren und Lernen in der Gemeinde (Unterweisung)" vom 25. Oktober 1996 (ABl.
EKD 1997 S. 68) der Arnoldshainer Konferenz
2.1.4 KONFIRMATION
Ordnung für die Konfirmation
2.1.5 ABENDMAHL
beachte das nicht verbindliche Muster einer Ordnung:
"Abendmahl" vom 20. April 1994 (ABl. EKD 1994 S. 426) der Arnoldshainer
Konferenz
2.1.6 TRAUUNG
Kirchengesetz zur Einführung einer agendarischen Ordnung
für einen Gottesdienst zur Eheschließung zwischen einem Christen und
einem Nichtchristen
Kirchengesetz zur Einführung einer agendarischen Ordnung
für eine Trauung in einer evangelischen Kirche unter Beteiligung des
katholischen Pfarrers
2.1.7 BESTATTUNG
2.2 AGENDE, GESANGBUCH UND
KIRCHENMUSIK
siehe auch den Abschnitt 3.6.2 "DIENSTRECHT DER
KIRCHENMUSIKER"und Abschnitt 2.4 "GLOCKEN, ORGELN"
*Kirchengesetz über die Einführung des Evangelischen
Gottesdienstbuches vom 13. November 1999 (ABl. 4/1999 S.1),
damit abgelöst: Agende für die EKU 1. Teil,
eingeführt auf Grund des Kirchengesetzes zur Agende der
Evangelischen Kirche der Union vom 13. Februar 1959 (ABl. EKD 1960 S.71/321)
durch Beschluss der Provinzialsynode vom 12.11.1959 zur *Agende der
Evangelischen Kirche der Union vom 13. Februar 1959 (ABl. EKD 1960 S. 71/321),
die Agende von 1959 war an die Stelle des 1. Teils der durch das
Kirchengesetz vom 13. Juni 1895 (KGVBl. 1895 S. 45) eingeführten Agende
getreten.
**Verordnung zur Einführung des II. Teils der Agende der
EKU vom 4. September 1963 (ABl. EKD 1963 S. 611),
KG über die Einführung des II. Teils der Agende der
EKU vom 2.3.1966 (ABl. EKD Bln. 1966 S. 102), damit eingeführt:
Agende für die EKU 2. Teil, geändert durch: Verordnung zur
Änderung der Agende der Evangelischen Kirche der Union, II. Teil vom 5.
September 1972 (ABl. EKD 1972 S. 682), weiter geändert durch
Verordnung zur Änderung der Agende der Evangelischen Kirche der Union, II.
Teil , Gottesdienstordnung für Einführung, Bevollmächtigung und
Vorstellung vom 1. Februar 1977 (ABl. EKD 1977 S. 218), 5. Verordnung zur
Änderung der Agende der Evangelischen Kirche der Union, II. Band vom 5.
Februar 1997 (ABl. EKD 1997 S. 199), diese bestätigt mit Beschluss
der Synode vom 6. Juni 1998 (ABl. EKD 1998 S. 419), weiter geändert
durch 6. Verordnung zur Änderung der Agende der Evangelischen Kirche
der Union, II. Band vom 4. Oktober 2000 (ABl. EKD 2001 S. 206), der 2.Teil
der Agende wurde inzwischen teilweise abglöst durch das
Taufbuch-Agende der Evangelischen Kirche der Union S.u. ;
der II. Teil der Agende von 1966 löste den 2.
Teil der durch das Kirchengesetz vom 13. Juni 1895 (KGVBl. S. 45)
eingeführten Agende ab.
Kirchengesetz über die Einführung des Taufbuches vom
18. November 2000 (ABl. 2/2000 S. 1)
Bei Abänderung der üblichen Zeit des
öffentlichen Gottesdienstes, siehe Art. 36 der Kirchenordnung vom 14.
November 1951 (ABl. 3/1997 S. 1).
Ordnung der Lese- und Predigttexte
Ordnung der Ordination zum Dienst der öffentlichen
Verkündigung des Wortes Gottes und der Verwaltung von Taufe und
Abendmahl
Hinweis: siehe auch Ordnung der Konfirmation unter
Abschnitt 2.1.4 "Konfirmation"
Hinweis: siehe auch Kirchengesetz zur Einführung
einer agendarischen Ordnung für einen Gottesdienst zur Eheschließung
zwischen einem Christen und einem Nichtchristen unter Abschnitt 2.1.6
"Trauung"
Hinweis: siehe auch Kirchengesetz zur Einführung
einer agendarischen Ordnung für eine Traung in einer evangelischen Kirche
unter Beteiligung des katholischen Pfarrers unter Abschnitt 2.1.6
"Trauung"
<Hinweis auf den Beschluss der Kirchenleitung über
die> Liturgische Kleidung <der Geistlichen vom 10 März
1997> (ABl. 4/1997 S. 25) nach dem als Amtstracht die Albe auch in der
Form der Mantelalbe getragen werden darf. Die Kosten für die liturgische
Kleidung hat der Amtsträger selbst zu tragen. Siehe Abschnitt 3.3
"DIENSTRECHT DER PFARRER UND VIKARE"
*Beschluss Nr. 6 der 6. Tagung der 11. Provinzialsynode der
Evangelischen Kirche der schlesischen Oberlausitz <zur Einführung des
neuen Kirchengesangbuches> vom 14.11.1993 (ABl. 1/1994 S. 2)
beachte auch das nicht verbindliche Muster einer
Ordnung: "Gottesdienst" <der Arnoldshainer Konferenz> vom 15.
Oktober 1993 (ABl. EKD 1994 S. 14)
*Kirchengesetz über den kirchenmusikalischen Dienst in
der Evangelischen Kirche der Union (Kirchenmusikgesetz – KiMuG) vom 15.
Juni 1996 (ABl. 2/1997 S. 12 = ABl. EKD 1996 S. 387),
für die EKsOL in
Kraft getreten durch Beschluss
<des Rates der EKU> vom 27.
November 1996 (ABl. 2/1997 S. 15 = ABl. EKD 1997 S. 65),
ergänzt durch
*Verordnung zur Ergänzung des Kirchenmusikgesetzes vom 27. November
1996 (ABl. 2/1997 S.15),
diese bestätigt durch Beschluss der Synode
vom 6. Juni 1998 (ABl. EKD 1998 S.419)
Durch das Kirchenmusikgesetz
aufgehoben: Verordnung über die Amts- und Dienstbezeichnungen der
Kirchenmusiker vom 7. Juli 1959 (ABl. EKD 1959 S.207; ABl. EKD-Bln. 1959 S.
199); Kirchengesetz über die Vorbildung und Anstellungsfähigkeit von
Kirchenmusikern vom 11. November 1960 (ABl. EKD 1961 S. 156), geändert
durch das 2. Kirchengesetz zur Änderung des Kirchengesetzes über die
Vorbildung ... vom 8. Mai 1988 (MBl. BEK DDR 1988 Heft 3/4 S.43); ebenfalls
aufgehoben: Berufungsordnung für das kirchenmusikalische Amt vom
11.November 1960 (ABl. EKD 1961 S.157), Kirchenmusikalische Fachaufsichtsordnung
vom 11. November 1960 (ABl. EKD 1961 S.159), Ausbildungs- und
Prüfungsordnung der hauptberuflichen Kirchenmusiker vom 3.7.1987 (MBl. BEK
DDR 1987 S. 32)
*Allgemeine Richtlinien für das kirchenmusikalische
Kolloquium vom 1. Dezember 1997 (ABl. EKD 1998 S.120)
*Ordnung der ständigen Konferenz für Kirchenmusik in
der Evangelischen Kirche in Deutschland. vom 1. September 1976,
geändert
durch Beschluss vom 26. November 1992 (ABl. EKD 1993 S. 4),
nunmehr in
der Fassung vom 1./9. April 1996 (ABl. EKD 1997 S. 167)
*Ordnung des Kirchenmusikwerkes der Evangelischen Kirche der
schlesischen Oberlausitz vom 4. September 2000 (ABl. 2/2000 S. 11)
2.3 SEELSORGE, VERKÜNDIGUNG UND
BILDUNG
beachte das nicht verbindliche Muster einer Ordnung:
"Seelsorge" vom 18. Oktober 1995 (ABl. EKD 1996 S. 59) der Arnoldshainer
Konferenz
2.3.1 SEELSORGE DURCH EHEBERATUNG,
LEBENSBERATUNG
2.3.2 SEELSORGE BEI AUSSIEDLERN,
AUSLÄNDERN, ASYLBEWERBERN
2.3.3 SEELSORGE DURCH TRÖSTUNG VON
TRAUERNDEN
2.3.4 SEELSORGE AN DER SORBISCHEN
BEVÖLKERUNG
*Kirchengesetz über den Sorbischen Evangelischen
Gemeindedienst vom 15. November 1951
2.3.5 BILDUNG: KINDERGÄRTEN, SCHULEN
USW.
Querverweis: Zur Verfassung der kirchlichen
Bildungseinrichtungen siehe den Abschnitt 1.4.1 "VERFASSUNG DER
BILDUNGSEINRICHTUNGEN"
Außer Kraft: Ordnung des
Kuratoriums des Rüstzeitenheimes Kollm <vom 3. Juni 1997 (ABl. 4/1997 S.
15)
Zur Förderung des evangelischen Schulwesens wurde die
Evangelische Schulstiftung in der Evangelischen Kirche in Deutschland
gegründet, **Satzung der Evangelischen Schulstiftung in der
Evangelischen Kirche in Deutschland vom 21. Juni 1995 (ABl. EKD 1997 S. 108)
in der Neufassung vom 19.01.1999 (ABl. EKD 1999 S 229)
Hinweis: Das staatliche Recht zur Förderung der
Entwicklung und Bildung der Jugend ist in Grundzügen bundesgesetzlich
geregelt durch das Sozialgesetzbuch, Achtes Buch (SGB VIII) - Kinder- und
Jugendhilfe; <staatliches sächsisches> LandesjugendhilfeG
<= Artikel 1 des> AusführungsG zum Sozialgesetzbuch Achtes
Buch (SGB VIII) - Kinder- und Jugendhilfe - und anderer Gesetze zum Schutz der
Jugend für den Freistaat Sachsen (SächsAGSGB VIII) vom 04.03.1992
(Sächs.GBVBl. 1992 S. 61); geändert vom 19.08.1993 (Sächs.GVBl.
1993 S. 686); geändert vom 13.12.1995 (Sächs.GVBl. 1995 S. 431);
geändert vom 26.06.1998 (Sächs.GVBl. 1998 S. 261); neugefasst vom
29.09.1998 [Sächs.GVBl. S. 506]
<Auch das staatliche sächsiche KitaG ist als ein
zusätzliches Ausführungsgesetz zum Sozialgesetzbuch, achtes Buch, zu
betrachten und demgemäß bundesverfassungsmäßig und
landesverfassungsmäßig eingeschränkt auszulegen. Im Freistaat
Sachsen ist am 1. Januar 2002 ein neues KitaG in Kraft getreten, das die
bisherige Rechtslage erheblich abgeändert hat. Auch das neue KitaG darf
aber - wie das alte - nicht isoliert gelesen werden, sondern muss im Blick auf
das Grundgesetz, das SGB VIII und die Verfassung des Landes Sachsen ausgelegt
werden. Das bedeutet, dass auch das neue KitaG so zu interpretieren ist
(nötigenfalls auch gegen den wortwörtlichen Wortlaut), dass Kitas der
Kirchen und anderer nichtstaatlicher Betreiber nicht ausgehungert werden
dürfen, indem man ihnen etwa weniger Zuschuss zubilligt, als sie zum
Überleben benötigen. Die kirchlichen Kitas haben ein
verfassungsmäßig verbürgtes, bei den Verwaltungsgerichten
einklagbares Recht auf die nach dem SGB VIII erforderliche Finanzierung durch
die öffentliche Hand.>
<staatliches> Gesetz zur Förderung von Kindern in
Tageseinrichtungen (G über Kindergarteneinrichtungen - SäKitaG) vom
27.11.2001 (Sächs.GVBl. 2001 S. ...); veraltet:
gleichnamiges Gesetz in der Fassung vom 24.08.1996 (Sächs.GVBl. 1996 S.
386); Erste VO des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales,
Gesundheit und Familie zur Durchführung des Gesetzes ... (BetriebskostenVO
-BetrKVO) vom 29.09.1993 (Sächs.GVBl. 1993 S. 1043); geändert durch
Erste ÄnderungsVO ... vom 07.08.1995 (Sächs.GVBl. 1995 S. 266); Zweite
VO ... zur Durchführung ... (FachkräfteVO - FachkrVO) vom 04.09.1998
(Sächs.GVBl. 1998 S. 506); Dritte VO ... zur Durchführung ...
(ElternmitwirkungsVO - EltMitVO) vom 29.11.1997 (Sächs.GVBl. 1997 S. 680);
Vierte VO ... zur Durchführung ... (VO über Kindertagseinrichtungen im
deutsch-sorbischen Gebiet - SorbKitaVO) vom 27.02.1995 (Sächs.GVBl. 1995 S.
135); Fünfte VO ... zur Durchführung ... (IntegrationsVO - IntegrVO)
vom 24.03.1995 (Sächs.GVBl. 1995 S. 136); Sechste VO ... zur
Durchführung ... (AuszahlungVO - AzVO) vom 09.08.1996 (Sächs.GVBl.
1996 S. 359)
Hinweis: Ähnliche Finanzierungs-Regelungen wie bei
Kindertageseinrichtungen gelten für Förderschulen für behinderte
Kinder, welche durch Kirchen und andere freie Träger eingerichtet sind:
VO des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales, Gesundheit und
Familie gemäß § 13 Abs. 4 SchulG für den Freistaat Sachsen
(VOSchulG) vom 14.07.1995 (Sächs.GVBl. 1995 S. 252).
Siehe auch unter Abschnitt 3.3.1 " Dienstrecht der Pfarrer
und Vikare – Allgemeine Vorschriften": Beschluss der Kirchenleitung
zur Festlegung unterrichtlicher Pflichtstunden im Rahmen des pfarramtlichen
Dienstes vom 15.01.1996 (ABl. 1/1996 S.2), <zum pfarramtlichen Dienst
eines Gemeindepfarrers gehören mindestens fünf Zeitstunden Unterricht
(Christenlehre, Konfirmandenunterricht oder Religionsunterricht in
öffentlichen Schulen)>
Querverweis: Zum Religionsunterricht als Lehrfach an
staatlichen Schulen siehe den Abschnitt 1.5 "STAATSKIRCHENRECHT"
<Staatliches sächsisches> Gesetz über Schulen
in freier Trägerschaft (SächsFrTrSchulG) vom 04.02.1992
(Sächs.GVBl. 1992 S. 37); § 15 und § 18 geändert durch
G zur Änderung des SchulG vom 15.07.1994 (Sächs.GVBl. 1994 S.
1434); in § 17 Abs. 3 und § 18 Abs. 2 wurde die Bezeichnung
"Oberschulamt" verändert zu "Regionalschulamt" durch Gesetz zur
Änderung des Schulgesetzes für den Freistaat Sachsen und anderer
Gesetze vom 29.06.1998 (Sächs.GVBl. 1998 S. 271), geändert durch
#Art. 5 HochschulmedizinG vom 6. Mai 1999 (Sächs.GVBl. S. 207) und
durch #Art. 7 HaushaltsbegleitG 2001 und 2002 vom 14. Dezember 2000
(Sächs.GVBl. 2000 S. 515)
VO der Sächsischen Staatsregierung über die
Gewährung von Zuschüssen für Schulen in freier Trägerschaft
vom 16.12.1997 (Sächs.GVBl. 1997 S. 682); geändert durch Art. 8
HaushaltbegleitG 2001 u. 2002 vom 14. Dezember 2000 (Sächs.GVBl. 2000 S.
515)
VO des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus
über das Fach Religion in der gymnasialen Oberstufe an Schulen in
kirchlicher Trägerschaft im Freistaat Sachsen vom 29.07.1996
(Sächs.GVBl. 1996 S. 352).
Gesetz über die Weiterbildung im Freistaat Sachsen
(WeiterbildungsG - WBG) vom 29.06.1998 (Sächs.GVBl. 1998 S. 270)
Querverweis: Die EKD hat Richtlinien für bestimmte
kirchliche Ausbildungsgänge erlassen. Siehe die Sammlung durch DAHRMANN,
"Das Recht der EKD".
Kirchengesetz <der EKD> über die Errichtung
eines Berufsbildungsausschusses der zuständigen Stelle für die
Fortbildung zum Geprüften Sozialsekretär oder zur Geprüften
Sozialsekretärin imBereich der Evangelischen Kirche in Deutschland
(Sozialsekretärgesetz – SozSekrG) vom 5. November 1998 (ABl. EKD 1998
S. 478), für die EKsOL noch nicht in Kraft getreten, da deren Zustimmung
zum In-Kraft-Treten noch fehlt.
Prüfungsordnung für die Durchführung der
Prüfung zum geprüften Sozialsekretär oder der geprüften
Sozialsekretärin im Bereich der Evangelischen Kirche in Deutschland vom
6./7. Oktober 2000 (ABl. EKD 2000 S. 433)
Stipendienordnung für die Gliedkirchen des Bundes der
Evangelischen Kirchen in der Deutschen Demokratischen Republik vom 14. Januar
1989 (MBl. BEK DDR 1989, Heft 1/2 S. 14, damit aufgehoben:
Stipendienordnung für die Gliedkirchen des Bundes der Evangelischen Kirchen
in der Deutschen Demokratischen Republik vom 8. Januar 1983 (MBl. BEK DDR 1983,
Heft 3/4 S. 27)
2.4 GLOCKEN, ORGELN
2.4.1 GLOCKEN
*Geschäftsordnung des Beratungsausschusses für das
Deutsche Glockenwesen vom 15. November 1951 – i.d.F. vom 18. März
1991 (ABl. EKD 1994 S. 467)
*Richtlinien für die Läuteordnung <
unklar ist
die Inkraftsetzung dieser Richtlinien, wann, ob und wie>
2.4.2 ORGELN
*Richtlinien für den Orgelbau und die Orgelpflege im
Bereich der Evangelischen Kirche der Union vom 11. Juni 1963 (ABl. EKD 1963 S.
480)
*Verordnung über Pflege und Erhaltung der Orgeln und die
Aufgaben des Orgelsachverständigen vom 7. Juli 1998 (ABl. 2/1998 S.
19)
Festlegung der *Aufwandsentschädigung für den
Orgelsachverständigen vom 7. Juli 1998 (ABl. 2/1998 S. 20)
2.5 FEIERTAGE
<Staatliches sächsisches> Gesetz über Sonn-
und Feiertage im Freistaat Sachsen (SächsSFG) vom 10.11.1992
(Sächs.GVBl. 1992 S. 536)
Christliche Schüler dürfen an kirchlichen
Feiertagen ihrer Kirche zwecks Besuch des Gottesdienstes Beurlaubung vom
Schulunterricht beantragen: siehe die Schulbesuchsordnung vom 12.08.1994, im
Abschnittt "STAATSKIRCHENRECHT". Entsprechende Regelungen gelten im
Öffentlichen Dienst für die Beamten und Angestellten und in vielen
Betrieben der privaten Wirtschaft.
2.6 DIAKONIE
*Kirchengesetz über die diakonische Arbeit in der EKsOL
vom 27. Oktober 1996 (ABl. 4/1996 S. 7),
aufgehoben:
Kirchengesetz über die diakonisch-missionarische Arbeit in der
Evangelischen Kirche des Görlitzer Kirchengebietes vom 29. September
1990
*Satzung des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche der
schlesischen Oberlausitz e.V. vom 27. Oktober 1990 in der Fassung der
Neubekanntmachung vom 01. März 1997(ABl. 4/1997 S. 12),
siehe auch
Abschnitt 1.42 "Verfassung sonstiger Einrichtungen"
Kirchengesetz <der EKD> über das Diakonische
Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland vom 6. November 1975 (ABl. EKD 1975
S. 713), sowie als Anhang zu diesem Gesetz die
Satzung des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in
Deutschland vom 6. Juni 1975 (ABl. EKD 1975 S. 713)
Ordnung für die Arbeitsrechtliche Kommission des
Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland vom 7. Juni 2001
(ABl. EKD 2001 S. 373)
*Handreichung zur Gestaltung des Verhältnisses von Kirche
und Diakonie vom 27. März 2000 (ABl. 1/2000 S. 19)
Rechtsgeschichte: <Zu Zeiten
des BEK DDR waren die diakonischen Werke der evangelischen Landeskirchen
zusammengeschlossen: KirchenG <des BEK DDR> über das Diakonische
Werk - Innere Mission und Hilfswerk - der Evangelischen Kirchen in der DDR vom
29.06.1980 <(!)> in der Fassung vom 24.09.1979 (MBl. BEK DDR 1980 S. 31);
vorangegangen: Beschluss der Konferenz der Evangelischen Kirchenleitungen
der DDR über die Änderung der Ordnung des Werkes Innere Mission und
Hilfswerk der Evangelischen Kirchen in der DDR vom 08.03.1974 (MBl. BEK DDR 1974
S. 78)
beachte das nicht verbindliche Muster einer Ordnung:
"Diakonie" vom 7. Mai 1997 (ABl. EKD 1997 S. 261) der Arnoldshainer
Konferenz
2.7 STIFTUNGEN
<Staatliches> Gesetz über die Bildung und
Tätigkeit von Stiftungen (StiftungsG) vom 13.09.1990 [GBl. <der DDR>
I Nr. 61 S. 1483], alle Paragraphen außer §§ 1-3, 10, 13-21,
22 Abs. 4, 23 Abs. 1, 24-28 Abs. 1, 29-32 aufgehoben zum 30.04.1998 durch Nr. 10
der Anlage zum RechtsbereinigungsG des Freistaates Sachsen vom 17.04.1998
(Sächs.GVBl. 1998 S. 151)
VO der Sächsischen Staatsregierung über die
Zuständigkeit in Stiftungsangelegenheiten vom 12.12.1997 <Die
Regierungspräsidien sind Stiftungsbehörden, soweit die Staatsregierung
nicht im Einzelfall eine andere Behörde bestimmt:> (Sächs.GVBl.
1998 S. 4)
*Kirchengesetz über kirchliche Stiftungen in der
Evangelischen Kirche der schlesischen Oberlausitz vom 22.10.1995 (ABl. 3/1995 S.
1 = ABl. EKD 1996 S. 117),
gändert durch Kirchengesetz zur
Änderung des Kirchlichen Stiftungsgesetzes vom 23.03.1996 (ABl. 2/1996
S.1)
2.8 VERWALTUNG, VERWALTUNGSVERFAHREN,
SIEGELFÜHRUNG UND URKUNDENWESEN
2.8.1 ALLGEMEINE UND BESONDERE
VERWALTUNG
Hinweis: beachte Kirchliche Verwaltungsordnung der EKU
vom 01. Juli 1998, siehe unter Abschnitt 4.6
"Vermögensverwaltung"
Verwaltungsanordnung zur Ausführung der Kirchlichen
Verwaltungsordnung vom 20.06.1995 (ABl. 2/1995 S. 11)
*Beschluss des Konsistoriums vom 12. Mai 1998 zum Aktenplan
für die Kirchengemeinden, Gemeinde- und Gesamtverbände und
Kirchenkreise der EKsOL (ABl. 3/1998 S. 1)
<der Aktenplan bestimmt die
systematische Ordnung der Akten nach Sachbereichen, gibt die Systematik der zu
verteilenden Aktenzeichen vor und ist spätestens zum 1. Januar 2000
einzuführen>
Geschäftsordnung für die Zentrale
Friedhofsverwaltung der Evangelischen Kirche der schlesischen Oberlausitz vom
06. Mai 1997 (ABl. 4/1997 S. 16), siehe auch Abschnitt 2.10
"FRIEDHÖFE"
*Verordnung des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
über die Beflaggung der kirchlichen Gebäude. Vom 18.November 1947
(ABl. EKD 1948, Heft 1, Spalte 4)
Hinweis: Beachte die Richtlinien der Evangelischen
Kirche in Deutschland zur Regelung des Personalaktenrechts. Vom 11. September
1993 (ABl. EKD 1993 S. 1) unter Abschnitt 3.1 "Recht der Mitarbeiter –
Allgemeine Bestimmungen"
2.8.2 SIEGELFÜHRUNG UND
URKUNDENWESEN
*Mitteilung über amtliche Beglaubigungen durch kirchliche
Stellen für nichtkirchliche Zwecke vom 26. Mai 1994 (ABl. 2/1994 S. 19)
<
Kirchliche Körperschaften und ihre Organe haben ein Recht zur
Siegelführung aus Artikel 140 des Grundgesetzes in Verbindung mit Artikel
137 der Weimarer Reichsverfassung. Dadurch dürfen sie z.B. Unterschriften
sowie auch Abschriften von Urkunden beglaubigen. Dies gilt zwar nicht als
"öffentliche" Beglaubigung im Sinne des § 129 BGB, wird aber doch
gewohnheitsrechtlich behandelt wie eine "amtliche" Beglaubigung im Sinne der
§§ 33-34 des VerwaltungsverfahrensG des Bundes und der parallelen
Ländergesetze.>;
Zu offiziellen "amtlichen" Beglaubigungen sind auf
Landesebene in Sachsen nur "die Behörden und Gerichte des Freistaates
Sachsen und die Gemeinden, Vewaltungsverbände und Landkreise befugt":
VO der Sächsischen Staatsregierung zur Bestimmung der zur amtlichen
Beglaubigung befugten Behörden im Freistaat Sachsen
(Beglaubigungsverordnung - BeglVO) vom 01.04.1998 (Sächs.GVBl. 1998 S.
154)
*Siegelordnung der Evangelischen Kirche der Union vom 5.
Juli/6. September 1966 (ABl. EKD 1966 S.557); für die EKsOL in Kraft
aufgrund § 28 SiegelO
Auch die Siegel der Einrichtungen der EKU werden amtlich
bekannt gemacht, so: Bekanntmachung von genehmigten und außer Geltung
gesetzten Kirchensiegeln der EKU (ABl. EKD 1999 S.431)
Richtlinien für das Siegelwesen in der Evangelischen
Kirche in Deutschland (Siegelordnung) vom 31.08.1965 (ABl. EKD 1966 S
1)
2.8.3 GEBRAUCH VON URHEBERRECHTLICH
GESCHÜTZTEN WERKEN
Folgende derzeit geltende Verträge, vereinbart durch die
EKD, wirken auch für die EKsOL :
**Gesamtvertrag der EKD mit der Verwertungsgesellschaft der
Film- und Fernsehproduzenten zur Ausstrahlungsunabhängigen Nutzung von
Fernsehsendungen zum Zwecke der Weiterbildung vom 14.02.1995 (ABl. 3/1995 S. 4 =
ABl. EKD 1995 S. 214)
**Gesamtvertrag zwischen der VG MUSIKEDITION und der EKD
über das Vervielfältigen / Fotokopieren von Liedern in der Neufassung
vom 11.12.1998 (ABl. EKD 1999 S. 97);
obsolet:
Fassung vom 01.06.1994 , bekannt gemacht im Amtsblatt der EKsOL vom 15.03.1995
(ABl. 1/1995 S. 12 = ABl. EKD 1994 S. 252)
Vertrag über die Aufführung von Musikwerken in
Gottesdiensten und kirchlichen Feiern (Vereinbarung PV/16b Nr.5[1]) vom 30.
April/20. Mai 1986 (ABl. EKD 1986 S.357)
Vertrag über die Wiedergabe von Musikwerken bei
Kirchenkonzerten und Veranstaltungen (Vereinbarung PV/16b Nr.5[1]) vom 25.
Februar/4. März 1987 (ABl. EKD 1987 S.157)
Vertrag zwischen der GEMA und der Evangelischen Kirche in
Deutschland, betr. kirchl. Filmaufführungen vom 11. Februar/8. März
1957 (ABl. EKD 1957 S. 108) und die Zusatzvereinbarung vom 26. Juni/5.
Juli 1967 zum Vertrag zwischen der GEMA und der Evangelischen Kirche in
Deutschland, betr. kirchl. Filmaufführungen in der Fassung der
Zusatzvereinbarung vom 22.11./1.12.1977 (ABl. EKD 1978 S.13)
Vertrag zwischen der GEMA und der Evangelischen Kirche in
Deutschland, betr. Herstellung und Verwendung von Tonbandaufnahmen vom 6.
Juni/17. Juli 1967 (ABl. EKD 1967 S. 311)
Vertrag zwischen der Interessengemeinschaft
Musikwissenschaftlicher Verleger (IMHV) und der Evangelischen Kirche in
Deutschland, betr. Gebühren für Aufführung und
Vervielfältigung musikwissenschaftlicher Bearbeitungen vom 31. Oktober/18.
November 1974 (ABl. EKD 1975 S. 2)
**Pauschalvertrag zwischen der Evangelischen Kirche in
Deutschland und der Verwertungsgesellschaft WORT über Fotokopien und
sonstige Vervielfältigungen vom 11./19. Februar 1988 (ABl. EKD 1988 S.
57)
Vertrag zwischen der EKD und der Verwertungsgesellschaft
Musikedition über Nutzungsrechte für das neue Evangelische Gesangbuch
vom 23. April 1992 (ABl. EKD 1992 S. 317) mit der Ergänzung des Vertrages
über Nutzungsrechte für das neue Evangelische Gesangbuch vom 11.
Oktober/2. November 1999
**EKD-Info zur Verwendung von fotokopierten Liedern und Noten
in Gottesdiensten (ABl. EKD 2000 S. 474)
**Merkblatt zu den Gesamtverträgen zwischen der EKD und
der GEMA und anderen Verwertungsgesellschaften in der Fassung vom 20. November
1997 (ABl. EKD 1998 S. 7)
2.9 BIBLIOTHEKEN UND ARCHIVE,
KIRCHENBÜCHER, AMTSBLATT DER EKsOL
Zu den Archiven, Bibliotheken der EKU und der EKD siehe
unter dem Abschnitt 1.1 "Verfassung und Organisation der EKD..." und dem
Abschnitt 1.2 "Verfassung und Organisation der EKU".
*Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem
Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz) vom 6. Mai 2000 (
ABl. EKD 2000 S. 192 = ABl. 2/2000 S. 1);
für die EKsOL in Kraft gesetzt
durch Beschluss des Rates der EKU vom 4. Oktober 2000 (ABl. 2/2000 S. 5,
ABl. EKD 2000 S. 475),
damit außer Kraft:
*Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut
(Archivgesetz) vom 30.Mai 1988 (ABl. 2/1993 S.8, ABl. EKD 1988 S. 266), für
die EKsOL in Kraft gesetzt durch Beschluss des Rates der EKU vom 2. September
1992 (ABl. 3/1993 S. 23 = ABl. EKD 1992 S. 428)
#Benutzungsordnung <der EKU> für kirchliche
Archive vom 15. September 2001 (ABl. EKD 2001 S. 449); damit aufgehoben:?
Ordnung <der EKU> für die Benutzung kirchlichen
Archivgutes (Benutzungsordnung) vom 31.01.1995 (ABl. 2/1995 S. 11),
damit aufgehoben: Ordnung für die Benutzung
kirchlicher Archive vom 06.09.1973
#Gebührenordnung <der EKU> für
kirchliche Archive vom 15. September 2001 (ABl. EKD 2001 S. 451)
**Ordnung <
Richtlinie der EKD> für die
Benutzung kirchlichen Archivgutes (Benutzungsordnung) vom 15.05.1987 (ABl. EKD
1987 S. 281) nebst Ausführungsanweisungen,
damit
aufgehoben: Ordnung für die Benutzung kirchlicher
Archivalien vom 08.10.1974 (ABl. EKD 1974 S. 369)
**Richtlinien der Evangelischen Kirche in Deutschland zur
Sicherungsverfilmung von kirchlichem Archivgut vom 18. Februar 1984 (ABl. 1984
S. 89)
**Richtlinien der Evangelischen Kirche in Deutschland zum
Schutze des kirchlichen Archivgutes vom 10. Dezember 1982 (ABl. EKD 1983 S.
38)
**Richtlinie gemäß Artikel 9f der Grundordnung der
Evangelischen Kirche in Deutschland für ein Kirchengesetz über die
Sicherung und Nutzung kirchlichen Archivgutes (Archivgesetz) vom 10. Oktober
1997 (ABl. EKD 1998 S. 1)
**Richtlinie
<der EKD> gemäß Artikel
9f der Grundordnung der Evangelischen Kirche in Deutschland für eine
Gebührenordnung für die Benutzung kirchlicher Archive vom 10. Juli
1997 (ABl. EKD 1997 S.394)
**Ordnung
<Richtlinie der EKD> für die
Aufbewahrung, Aussonderung und Vernichtung (Kassation) von Schriftgut
kirchlicher Körperschaften, Einrichtungen und Werke (Aufbewahrungs- und
Kassationsordnung) vom 16. September 1988 (ABl. EKD 1988 S. 317)
#Aufbewahrungs- und Kassationsordnung <der EKU>
für kirchliche Archive vom 15. September 2001 (ABl. EKD 2001 S.
451)
Empfehlung der Konferenz der Evangelischen Kirchenleitungen
<des BEK> in der DDR betreffend Grundsätze für die Dokumentation
von Quellen zur Geschichte des Kirchenkampfes vom 12.01.1974 <Alle
Landeskirchen sollten in einheitlicher Weise eine Kartei zum Thema anlegen und
zudem Dokumente sammeln, soweit sie nicht ohnehin unter anderen Gesichtspunkten
anderswo zu archivieren sind:> (MBl. BEK DDR 1974 S. 80)
<Staatliches> ArchivG für den Freistaat Sachsen
(Sächsisches ArchivG) vom 17.05.1993 (Sächs.GVBl. 1993 S. 449); das
Gesetz gilt laut § 1 Abs. 2 im Prinzip nicht für Archivalien von
Kirchen. Aber Kirchen dürfen laut § 7, wenn sie das wünschen,
Archivalien bei staatlichen Archiven deponieren. Außerdem sind die
staatlichen Archive aufgefordert, die Kirchen auf deren Wunsch in Archivfragen
zu beraten. § 2 Abs. 2 geändert und § 16 Nr. 3 angefügt
durch RechtsbereinigungsG des Freistaates Sachsen vom 17.04.1998
(Säxhs.GVBl. S. 151). § 3 Abs. 3 angefügt durch Art. 1 des
Gesetzes zur Änderung verschiedener Vorschriften des Sächs.
Landesrechts vom 25.06.1999 (Sächs.GVBl. S. 398). - siehe Abschnitt 2.7
"STIFTUNGEN".
**Richtlinie<der EKD> für eine Musterordnung zur
Benutzung kirchlicher Bibliotheken (BibliotheksO) vom 18. Dezember 1999 (ABl.
EKD 2000 S.1),
damit aufgehoben: Richtlinie der EKD
betreffend Ordnung für die Benutzung kirchlicher Bibliotheken vom 15. April
1965 (ABl. EKD 1965 S. 233)
Richtlinie der Konferenz <der Evangelischen
Kirchenleitungen des BEK DDR> über die Behandlung von Registraturen und
Archiven bei territorialen Veränderungen der Gliedkirchen vom 13.03.1977
(MBl. BEK DDR 1977 S. 41)
**Ordnung für die Führung der Kirchenbücher
(Kirchenbuchordnung) – Richtlinie der Evangelischen Kirche in Deutschland
vom 11. September 1999 (ABl. EKD 1999 S. 425)
<Hinweis: Viele Kirchenbücher aus deutschen
Ostgebieten und außerdeutschen Siedlungsgebieten von Deutschen sind teils
im Original, teils verfilmt zugänglich in der Deutschen Zentralstelle
für Genealogie Leipzig, Käthe-Kollwitz-Str. 82 sowie im Evangelischen
Zentralarchiv in Berlin, Jebenstr. 3 und beim Standesamt I in Berlin,
Rückertstr. 9>
2.10 FRIEDHÖFE
<Staatliches> Sächsisches G über das
Friedhofs-, Leichen- und Bestattungswesen (SächsBestattungsG -
SächsBestG) vom 08.07.1994 [Sächs.GVBl. S. 1321]; zwei Sätze
an § 5 Abs. 5 angefügt und § 20 Abs. 4 aufgehoben durch
Artikel 2 Gesetz zur Vereinfachung des Baurechts vom 18.03.1999
(Sächs.GVBl. 1999 S. 85); weiter geändert durch Art. 19 2.
Gesetz zur Euro-bedingten Änderung des sächs. Landesrechts v.
28.06.2001 (Sächs.GVBl. S. 426)
*Kirchengesetz über die kirchlichen Friedhöfe vom
26. April 1998 (ABl. 2/1998 S. 1)
Als Anlage 1 zum Friedhofsgesetz:
Muster-Friedhofssatzung der Evangelischen Kirche der schlesischen Oberlausitz
(ABl. 2/1998 S. 4)
Als Anlage zur Muster-Fiedhofssatzung:
Regelungsvorschläge bei Grabstätten mit zusätzlichen
Gestaltungsvorschriften (ABl. 2/1998 S. 13)
Als Anlage 2 zum Friedhofsgesetz:
Musterfriedhof-Gebührenordnung (ABl. 2/1998 S. 14).
*Geschäftsordnung für die Zentrale
Friedhofsverwaltung der Evangelischen Kirche der schlesischen Oberlausitz vom
06. Mai 1997 (ABl. 4/1997 S. 16), Hinweis: siehe auch Abschnitt 2.8.1
"Allgemeine und Besondere Verwaltung"
<Staatliches> Gesetz über die Erhaltung der
Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft (GräberG) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 29.01.1993 [BGBl.1993 Teil I S. 178, ABl. EvLKS
1994 S. A 87], <staatliche> Allgemeine Verwaltungsvorschrift dazu
(GräbVwV) in der Fassung vom 25.07.1979 [Gemeinsames Ministerialblatt 1979
S. 475, ABl. EvLKS 1994 S. A 90],
Querverweis: Zum Umweltschutz und Denkmalschutz bei
Friedhöfen siehe die Abschnitte 4.7 "DENKMALSCHUTZ"und 4.10
"UMWELTSCHUTZ"
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