Die Frage nach dem eigenen Ich wird in den Texten vieler lateinamerikanischer Autorinnen, die in den 90er Jahren publiziert haben, zu einer Auseinandersetzung mit den Grenzen von Subjektivität und Identität. Der Ausgangspunkt ist dabei immer ein allgemeinmenschlicher: die Endlichkeit der menschlichen Existenz. Die Gewißheit dieser zeitlichen Begrenztheit wird zur Basis für die Selbstreflexion überhaupt.

Die individuellen Lösungsversuche der einzelnen Autorinnen vermitteln einen Eindruck von der literarischen Vielfalt der im deutschsprachigen Raum wenig bekannten Romane.

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