Zur Teilnahme des IAFSL an der
Leipziger Buchmesse 2013
(14. – 17.03.13)
I. Veranstaltungen
Samstag, 16. März 2013
Im Jakobsland. Lyrik - nicht nur vom Jakobsweg
Eine literarische Kartographie des Camino de León (span./dt.)
Veranstaltung
des Ibero-Amerikanischen Forschungsseminars der
Universität Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Taller
de Traducción Literaria
der Christian-Albrechts-Universität Kiel.
Mitwirkende: Javier
Gómez-Montero (Kiel), Claudia Gatzemeier (Leipzig)
Samstag, den 16.03.13, 20.00 Uhr, Restaurant Canito, Gottschedstr.
13, 04109 Leipzig
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Der Jakobsweg im Nordwesten Spaniens, seit 1993 UNESCO-Welterbe, zieht mit
den vielfältigen Landschaften, durch die er führt, mit Zeugnissen aus
jahrhundertelanger Geschichte, aber auch mit faszinierenden Widersprüchen
alljährlich weit mehr als 100000 Pilger, Sinnsuchende, Kultur- und
Kunstinteressierte an.
Die Gegenwartsliteratur in spanischer wie in galizischer Sprache zeigt
eindrucksvoll, welche Vielfalt symbolischer Referenten der Camino de Santiago
auch den Menschen des 21. Jahrhunderts anzubieten vermag.
Die Lesung in spanischer und deutscher Sprache präsentiert Gedichte um
Landschaften und Monumente auf dem leonesischen
Teil des Jakobswegs. Die Textauswahl beruht auf dem Band "Im Jakobsland.
Eine literarische Kartographie des Jakobsweges im Nordwesten Spaniens"
(Ludwig Verlag Kiel 2012), der deutschsprachigen Ausgabe von "Allá en el Noroeste.
Una cartografía literaria del Camino de León" (Lobo Sapiens León 2009).
Diese von dem Kieler
Romanisten Javier Gómez-Montero herausgegebene
Sammlung vereint Erzählungen, Gedichte und Artikel von über zwanzig
spanischen Autoren, die ganz verschiedenartige Perspektiven auf den Camino de
Santiago eröffnen.
Die Veranstaltung wird von Claudia Gatzemeier (Ibero-Amerikanisches
Forschungsseminar der Universität Leipzig) moderiert.
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II.
Messestand des Ibero-Amerikanischen Forschungsseminars der Universität
Leipzig (IAFSL) auf der Leipziger Buchmesse (Halle 3, Stand H 120):
Präsentation von Publikationen des IAFSL und seiner Mitarbeiter/innen
Es handelt sich um eine
transdisziplinäre, transkulturelle und kulturtheoretische Reihe zu Themen wie Postkolonilaität, Postmodernität, Gender, Hybridität, aber
auch zur Literaturanalyse und Literaturtheorie.
Es handelt
sich um eine transdisziplinäre, transkulturelle und theaterwissenschaftliche Reihe
zu Themen der Inszenierung, der Theatertheorie, von Körper und Medialität,
sowohl im europäischen als auch im nordamerikanischen und
lateinamerikanischen Theater.
PASSAGEN- Transdisziplinäre Kulturperspektiven / PASSAGES - Transdisciplinary Cultural Perspectives/ Perspectives Culturelles Transdisciplinaires
Die Reihe Passagen - Transdisziplinäre
Kulturperspektiven widmet sich, ausgehend von einer transdisziplinären Perspektive, verschiedenen Themen aus den Bereichen
Literatur, Theater, Film, Anthropologie, Medien und Gender, insbesondere
bezogen auf anglophone und frankophone Kulturräume. In der Reihe erscheinen
Arbeiten mit kulturtheoretischem Ansatz aus Kultur- und
Literaturwissenschaft/Literaturtheorie, Theaterwissenschaft sowie herausragende
Dissertationen/Postdoc-Projekte.
Passagen stellt die Untersuchung von kulturellen
und wissenschaftlichen Prozessen an Schnittstellen ins Zentrum, Orte, an denen
neue wissenschaftliche Paradigmen und eine Vielfalt von Kulturwelten entstehen.
Das Moment des Durchquerens, Durchschreitens und des Oszillierens
ist durch eine epistemologische Haltung bestimmt, die Welt, das Leben und die
Wissenschaft als Schnittstellen zu denken. Passagen schließt
damit einerseits das Überschreiten der angestammten traditionellen Disziplinen
sowie die Vernetzung unterschiedlicher Wissensgebiete und Wissenschaften ein,
andererseits das Durchschreiten kultureller Netzgeflechte und Fragestellungen, die zwischen kultureller
Verortung und kultureller Entgrenzung pendeln. Passagen widmet sich
Hybridisierungsprozessen vielfältiger Art, wie man sie etwa in frankophonen
und anglophonen Kulturen, der Karibik, im Maghreb oder der Latinokultur in
den USA vorfindet. Gerade hier lassen sich die drängenden Fragen unserer Zeit
auf der Grundlage zahlreicher Arbeiten von Intellektuellen, Künstlern, Denkern
und Filmemachern behandeln, die in der internationalen Kulturlandschaft
ihresgleichen suchen.
Besucher können sich vor Ort bei den
Herausgebern und Autoren über die Reihen erkundigen.
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