Zur Teilnahme des IAFSL an der Leipziger Buchmesse 2009
(11.-15.03.09)


I. Veranstaltungen des IAFSL
"Literarische Welten. Lateinamerika".

Es liest Arturo Fontaine (Chile).
Lesung in spanischer und deutscher Sprache mit anschließender Diskussion.
Veranstaltung des IAFSL in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium Haus des Buches e.V. im Rahmen von "Leipzig liest".

Mittwoch, den 11.03.09, 20.00 Uhr, Haus des Buches, Leipzig, Gerichtsweg 28.
Moderation: Prof. Dr. Alfonso de Toro (IAFSL)

Übersetzung: Dr. Claudia Gatzemeier
Deutscher Texte: Dr. Cornelia Sieber

Die Veranstaltung wird gefördert  vom Auswärtigen Amt der Republik Chile     

 

 

und

von der Vereinigung von Freunden und Förderern der Universität Leipzig e.V.

 




II. Messestand des Ibero-Amerikanischen Forschungsseminars der Universität Leipzig (IAFSL) auf der Leipziger Buchmesse (Halle 3, Stand-Nr. H207): Präsentation von Publikationen des IAFSL und seiner Mitarbeiter/innen

Theorie und Kritik der Kultur und der Literatur

Es handelt sich um eine transdisziplinäre, transkulturelle und kulturtheoretische Reihe zu Themen wie Postkolonilaität, Postmodernität, Gender, Hybridität, aber auch zur Literaturanalyse und Literaturtheorie.

Theorie und Praxis des Theaters

Es handelt sich um eine transdisziplinäre, transkulturelle und theaterwissenschaftliche Reihe zu Themen der Inszenierung, der Theatertheorie, von Körper und Medialität, sowohl im europäischen als auch im  nordamerikanischen und lateinamerikanischen Theater.

PASSAGEN- Transdisziplinäre Kulturperspektiven / PASSAGES - Transdisciplinary Cultural Perspectives/ Perspectives Culturelles Transdisciplinaires

Die Reihe Passagen - Transdisziplinäre Kulturperspektiven widmet sich, ausgehend von einer transdisziplinären Perspektive, verschiedenen Themen aus den Bereichen Literatur, Theater, Film, Anthropologie, Medien und Gender, insbesondere bezogen auf anglophone und frankophone Kulturräume. In der Reihe erscheinen Arbeiten mit kulturtheoretischem Ansatz aus Kultur- und Literaturwissenschaft/Literaturtheorie, Theaterwissenschaft sowie herausragende Dissertationen/Postdoc-Projekte.

Passagen stellt die Untersuchung von kulturellen und wissenschaftlichen Prozessen an Schnittstellen ins Zentrum, Orte, an denen neue wissenschaftliche Paradigmen und eine Vielfalt von Kulturwelten entstehen. Das Moment des Durchquerens, Durchschreitens und des Oszillierens ist durch eine epistemologische Haltung bestimmt, die Welt, das Leben und die Wissenschaft als Schnittstellen zu denken. Passagen schließt damit einerseits das Überschreiten der angestammten traditionellen Disziplinen sowie die Vernetzung unterschiedlicher Wissensgebiete und Wissenschaften ein, andererseits das Durchschreiten kultureller Netzgeflechte und Fragestellungen, die zwischen kultureller Verortung und kultureller Entgrenzung pendeln. Passagen widmet sich Hybridisierungsprozessen vielfältiger Art, wie man sie etwa in frankophonen und anglophonen Kulturen, der Karibik, im Maghreb oder der Latinokultur in den USA vorfindet. Gerade hier lassen sich die drängenden Fragen unserer Zeit auf der Grundlage zahlreicher Arbeiten von Intellektuellen, Künstlern, Denkern und Filmemachern behandeln, die in der internationalen Kulturlandschaft ihresgleichen suchen.

Besucher können sich vor Ort bei den Herausgebern und Autoren über die Reihen erkundigen.



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