di noie ortografi

na, so schlimm ist's ja nun doch nicht!

zur Rechtschreibreform

Zusammengetragen aus verschiedenen Quellen von
Horst Rothe .
Vieles stammt aus der Newsgroup de.etc.sprache.deutsch und ist lediglich als Diskussionsmaterial zu verstehen!

Diskussionen über die sachliche Richtigkeit sind erwünscht und wohl auch nötig!

Wer gern hier erscheinen möchte: horst.rothe@rz.uni-leipzig.de
und wenn's nicht verlorengehen soll: nicht nur in die News posten!

Die Rechtschreibung ist der Geheimkode, mit dem sich die gebildete Elite vom Proletariat abgrenzt.

Felix Holderied

Übrigens: Zu dem hier recht salopp diskutierten Thema findet sich eine seriöse Darstellung
bei Prof. Dr. Harald H. Zimmermann (Saarbrücken), der ich mich voll und ganz anschließen möchte!

Die auf diesen Seiten enthaltenen Äußerungen stammen hauptsächlich aus der Zeit vor der offiziellen Inkraftsetzung der Reform. Deshalb finden sich viele Beiträge in der nicht reformierten Schreibung. Eine Änderung der Schreibung würde möglicherweise den jeweiligen Autoren missfallen oder gar Missverständlichkeiten erzeugen, so dass auf eine Anpassung der Orthografie im Folgenden verzichtet wurde.



Silbentrennung

Getrennt-/Zusammenschreibung

Stammprinzip

Vokallängenmarkierung

ß-Regelung

allgemeine Zustimmung/Ablehnung

andere Probleme

Links


Die neue Orthografie (SZ vom 01.07.1996, Feuilleton Seite 13)

Fuer Schnellleser:
Josepha und die Drillinge...

Von See-Elefanten, Brennnesseln und Schlapppantoffeln von Elisabeth Piper


Tröstliches

... Außerdem gelten ja viele alte Formen weiter als mögliche Schreibweise, und so erweitern sich bloß Deine Möglichkeiten auch in Schule und Behörde. Ich denke auch, daß die neue Rechtschreibung dazu führen wird, daß allgemein nicht mehr so pingelig mit Rechtschreibung umgegangen wird, d.h. daß weniger Leute auf Rechtschreibfehler übertrieben entsetzt reagieren, wie es das heute ja noch öfter gibt.
Mark Obrembalski

Im übrigen ist eine Reform der Rechtschreibung nach fast hundert Jahren Ruhe kein Fehler. Ich schreibe auch nicht wie mein Urgroßvater. Und der schrieb nicht wie Martin Luther...

Wulf Alex

Weitere Meinungen


Artikel aus der Zeitschrift
"Woche im Bundestag"

16/97 vom 8.10.1997

Mit großer Mehrheit bei nur zwei Gegenstimmen hat am 1.Oktober der Bildungs- und Forschungsausschuß die von der Kultusministerkonferenz beschlossene Neuregelung der deutschen Rechtschreibung befürwortet. Das Gremium sprach sich somit gegen einen Antrag von 45 Abgeordneten aus CDU/CSU, SPD und F.D.P. (13/7028) aus, in dem für eine Ablehnung der Reform durch den Bundestag plädiert wird.

Der Ausschuß war der Auffassung, die Neuregelung der Recht- schreibung sei zwar nicht optimal ausgefallen, dennoch im Prinzip sinnvoll. Im übrigen habe es genügend Zeit gegeben, Einwände gegen die Reform vorzubringen.


Umfrage

(wird offenbar leider nicht mehr aktualisiert - und nun ist http://members.aol.com/intpromo/votun.htm ganz verschwunden)
"Uns kommt es aber hauptsächlich darauf an, festzustellen, wie die Internetgemeinde (völlig subjektiv) zur Reform steht."
In der Reform ist zu lesen, daß möglichst lange keine Nachbesserungen kommen sollten. Schade! Aber mal ehrlich: eine Reform die v i e l e Vereinfachungen bringt, bekommen die Deutschen bestimmt noch lange nicht hin. Da wird das Recht wahrscheinlich eher von der sich entwickelnden realen Sprache überholt. Nachbesserungen klappen schon gar nicht, wenn man sich weiter mit den deutschsprachigen Anrainerstaaten abspricht, was zumindest die Höflichkeit aber auch weiterhin gebührt.
das ip-Team

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rotheh@uni-leipzig.de Horst Rothe
letzte Änderung: 06.11.2000
seit 04.07.1996