Thomas Krefeld ist seit 1995 Professor für Romanische Philologie (Sprachwissenschaft) an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Er wurde in Freiburg im Breisgau mit einer Arbeit über die Sprache des französischen Gerichtsurteils promoviert und in Mainz mit einer diachronen Studie zur romanischen Phonologie habilitiert. In den letzten 12 Jahren hat er gemeinsam mit Stephan Lücke mehrere innovative Drittmittelprojekte zur digitalen Geolinguistik durchgeführt: den Atlante sintattico della Calabria (http://www.asica.gwi.uni-muenchen.de/), den Audioatlas Siebenbürgisch-sächsischer Dialekte (http://www.asd.gwi.uni-muenchen.de/), Metropolitalia. Social language tagging in Zusammenarbeit mit François Bry (http://www.metropolitalia.org/) und derzeit VerbaAlpina: Der alpine Kulturraum im Spiegel seiner Mehrsprachigkeit (https://www.verba-alpina.gwi.uni-muenchen.de/).